Nachhaltigkeit

Klimaschutz, Ökologie und Ressourcenschutz

• Erhaltung vorhandener Qualitäten wie Gebäudestrukturen, klimaregulierende und naturrelevante Grünbereiche und Frischluftschneisen, Frei- und Landschaftsräume (z. B. Standortanalyse durchgeführt)
• Soziokulturelle Qualitäten / Nutzerbeteiligung
• Erhalt von Bestand (gebundene graue Energie)
• Hohe Energieeffizienz / Effizienzklasse (z. B. Effizienzhaus / Passivhaus / Plus-Energiehaus): Passivhaus
• Ästhetische Alterungsfähigkeit / Robustheit von Strukturen / Lebensdauer

Suffizienz

• So wenig wie nötig (z.B. Angemessenheit der Flächen pro Person, Einfach Bauen)

Klimaresilienz

• Dach- oder Fassadenbegrünung

Weitere Nachhaltigkeits-Schwerpunkte:
Trotz des notwendigen Erweiterungsneubau konnte der übrige Gebäudebestand weitestgehend gehalten werden. Es wurden robuste und nachhaltige Materialien verwendet. Als Beispiel seien hier der Fassaden-Klinker als langlebiger Baustoff sowie die Fenster- und Türelemente aus Holz und die Abhangdecken aus Holzwolle aus nachwachsenden Rohstoffen genannt. Der Erweiterungsneubau ist als Passivhaus umgesetzt worden. Er besitzt eine gut gedämmte Gebäudehülle, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und wird mit Fernwärme beheizt. Der Primärenergiebedarf des Gebäudes liegt bei 43 kWh/m2a. Das Gebäude besitzt eine PV-Anlage mit 31 kWp und produziert jährlich ca. 27.000 kWh Strom. Dadurch werden ca. 16.000 kg CO2-Emissionen pro Jahr eingespart.