Ein Passepartout aus Ortbeton bildet den repräsentativen Rahmen für die große Wiese des Platzes. Auf ihm bilden die charakteristischen Eiben und Kirschbäume mit den Bänken kleinteilige Aufenthaltsorte. Die Skulptur von Wolfgang Itter setzt einen Akzent. Die leicht vertiefte Rasenfläche dient neben Spiel und  Aufenthalt dem Regenwasserrückhalt und der Versickerung. Bei der Pflanzenauswahl wurde auf Stadtklimatoleranz und Insektenfreundlichkeit geachtet. Der Platz dient als Eingang zum Campus Ostfalia Hochschule und als Quartiersplatz des Handwerkerviertels.

Nachhaltigkeit

Klimaschutz, Ökologie und Ressourcenschutz

• Soziokulturelle Qualitäten / Nutzerbeteiligung
• Umnutzungsfähigkeit, Flexibilität des Grundrisses
• Förderung und Schutz der biologischen Vielfalt (z.B. Pflanzen, Tiere, Lebensräume)
• Ästhetische Alterungsfähigkeit / Robustheit von Strukturen / Lebensdauer

Klimaresilienz

• Pufferung von Niederschlagswasser / Wasserretention

Weitere Nachhaltigkeits-Schwerpunkte:
Frühzeitige und fortlaufende Planungs- und Schnittstellenabstimmungen mit zahlreichen benachbarten Planungs- und Bauvorhaben sowie mit dem Sanierungsmanagement des Stadtviertels und der Hochschule Ostfalia; Funktionen als Quartiersplatz, als repräsentativer Eingang zum Hochschulcampus, als Veranstaltungsfläche; Wasserretention, Versickerung und Verdunstung im Bereich Rasenfläche (38 m3 Rückhalt); Versickerung und Verdunstung über Sickerpflaster im Bereich Parkplätze; Pflanzung stadtklimatoleranter und vogel-/ insektenfreundlicher Gehölze, Einbau von Nisthilfen; Erhalt eines großen Teils des Altbaumbestands; Verwendung robuster, dauerhafter Materialien und Ausstattungsgegenstände