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ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner PartGmbB

Foto: © Roland Halbe

Umbau und Erweiterung Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon

Der inhaltlichen Bedeutung des Kunstmuseums entsprechend wird der Schloßplatz um einen weiteren eigenständigen, mit modernen Baumaterialien konzipierten Baukörper ergänzt. Der ca. 10x10x10m große Kubus nimmt die Traufhöhen und Gebäudefluchten des Bomann-Museums und der vorhandenen Erweiterung auf. Gleichmäßig reflektierende Oberflächen lassen die Umgebung in Abhängigkeit von Licht und Witterung wiederscheinen. Zu besonderen Anlässen, wird der Kubus in unterschiedlichen Farbtönen oder Lichtarrangements inszeniert.

Foto: © Roland Halbe

Förderzentrum für Emotionale und Soziale Entwicklung Auf der Bult

Die Schule Auf der Bult ist das größte staatliche Förderzentrum für emotionale und soziale Entwicklung in Niedersachsen. Der Entwurf für den Neubau sieht ein drei-geschossiges Gebäude vor, das durch viel Glas und Luft im Inneren hell und überschaubar ist. Zwei überdachte Atrien und ein begrünter Innenhof sorgen für eine freundliche und helle Atmosphäre. Große Fenster lassen Licht in den Neubau des Förderzentrums und ermöglichen beruhigende Ausblicke ins Grüne. Transparente, verglaste Treppen erleichtern den Schülern die Orientierung. Das Förderzentrum, das auf dem Gelände der jetzigen Schule errichtet wird, prägt eine markante und ruhige Kulisse hinter den großen Platanen aus, ohne den alten Baumbestand zu beeinträchtigen.

Foto: © Roland Halbe

Gemeindezentrum und Synagoge der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover

ahrens grabenhorst architekten BDA wurde die Aufgabe übertragen, das 1968 fertiggestellte Gebäueensemble der Gustav-Adolf Kirchengemeinde in ein modernes und hohen energetischen Anforderungen genügendes Zentrum für Jüdisches Leben in Hannover umzubauen. Das gesamte Raumprogramm umfasst die Synagoge, eine Bibliothek für jüdische Literatur, das Gemeindezentrum mit Cafe und Kommunikationsräumen, den Gemeindesaal mit Bühne, ein Jugendzentrum, Büroräume sowie eine jüdische Kindertagsstätte und zwei Wohnungen. Das Objekt wurde 2010 mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet.

Foto: © Roland Halbe

Umbau und Erweiterung Ostfriesisches Landesmuseum in Emden

Das neue museologische Konzept für das Ostfriesische Landesmuseum war Grundlage für das Maß des Gebauten, Geplanten, Genutzten – Stimulation für ein Gebäude, dessen Bewertungsrahmen und Leistungsumfang sich erweitert hat. Eine weitere Zeitschicht fügt sich zu der urbanen Substanz, öffnet das Museum für die Gegenwart – es entsteht ein Dialog zwischen Vorhandenem und Zukünftigen – Innenraum und Außenraum – Dauerhaftem und Temporären, mit dem Ziel, als Europäisches Regionalmuseum zu agieren.

Foto: © Roland Halbe

Neubau Wohnhaus K (Hannover 2007-2008)

Haus K. in H. wurde im Sommer 2008 fertig gestellt. Es steht in der Tradition der kompakten, meist quadratischen Stadthäuser, die seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts das Quartier prägen. Aus diesem Grundtypus entwickelt Haus K. mit überformenden Bauteilen wie Garage, Erker und Dachgeschoss einen skulpturalen Baukörper, der die besondere städtebauliche Ecksituation selbstbewusst interpretiert. Modernität und Traditionelles durchdringen das Haus gleichermaßen. Konstruktion, Licht, Material und Detailqualität erzeugen einzigartige Wohnräume.

Foto: © Roland Halbe

Neubau Wohnhaus F (Hannover 2010)

Bei diesem Neubau einer Villa für eine fünfköpfige Familie erscheint die Straßenansicht als backsteingeschichteter (von wenigen Öffnungen perforierter) Sockel – und entspricht hiermit sowohl gestalterisch als auch funktional dem ortsüblichen Wunsch nach Privatheit. Zum Garten kehrt sich das Bild um – die Wohnräume öffnen sich auf gesamter Breite zur angrenzenden Terrasse. Das Obergeschoss lagert als holzverkleideter Kubus auf dem Steinsockel. Während das Gebäude im Erdgeschoss, von der Straße betrachtet, scheinbar die gesamte Grundstücksbreite ausnutzt, erscheint das Obergeschoss dazu als gestaffeltes Volumen. Das Prinzip der Schichtung (im Außenraum als horizontale Abfolge) überträgt sich in die Ansicht.

Foto: © Olaf Mahlstedt

Neubau von acht Kindertagesstätten

Im Herbst 2013 haben ahrens & grabenhorst gemeinsam mit Mosaik Architekten BDA acht barrierefreie Kindertagesstätten im Passivhausstandard fertiggestellt. Die Kitas an verschiedenen Standorten in Hannover bieten zukünftig Platz für 745 Kinder und zeichnen sich durch ihre individuellen Farb- und Materialkonzepte aus.

Foto: © Roland Halbe

Architekturstudio ahrens & grabenhorst

Für ihr neues Studio wollten ahrens & grabenhorst mehr Raum und eine kommunikative Arbeitsumgebung. Diese schufen sie mit dem Umbau ehemaliger Bankräume im Herzen der Innenstadt. Das Herzstück des neuen Studios bildet ein zentraler Arbeitsraum, der in seiner Mitte einen verglasten Innenhof aufweist. Verschiedene Setzungen lassen innerhalb des Großraumes unterschiedlichste Aufenthaltsqualitäten entstehen. Das Weiß der PU-Bodenbeschichtung, der Wände und des Mobiliars bildet zugleich eine ästhetische Einheit in der Vielfalt der Zonierungen. Ein gestalterisches Augenmerk bildet ein zwanzig Meter langes Wandfresko aus den 1625 Farbenkarten des RAL D2-Designsystems.

Foto: © Roland Halbe

Neukonzeption Gedenkstätte Ahlem

Kaum ein anderer Ort in der bundesdeutschen Gedenkstättenlandschaft weist eine so wechselhafte Geschichte auf wie das historische Gelände der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule in Ahlem: Es weiß von jüdischer Kultur und Hoffnung, aber auch von Verbrechen und Vernichtung zu berichten. Nach 15 Monate Bauzeit wurde die neugestaltete Gedenkstätte im Juli 2014 von der Region Hannover gemeinsam mit Gästen aus Israel feierlich eröffnet. Das historische Direktorenhaus wurde denkmalgerecht saniert und auf allen Etagen für eine Ausstellung hergerichtet, auf dem historischen Grundriss des ehemaligen Knabenhauses entstand ein neues Eingangsgebäude und im westlichen Geländebereich wurde ein Garten angelegt, der an die ehemaligen Schulgärten erinnert. Alle drei Bereiche sind durch eine neue zentrale Wegachse miteinander verbunden und in Beziehung gesetzt.

Foto: © Olaf Mahlstedt

Internationales Chorzentrum Christuskirche

Mit dem Umbau der nach Plänen von Conrad Wilhelm Hase (1818-1902) 1864 fertig gestellten Christuskirche entstand in Hannover ein internationales Chorzentrum. Der Entwurf für die Umgestaltung der ältesten neugotischen Backsteinkirche in Deutschland ermöglichte die Einrichtung eines Chorhauses für den Mädchenchor Hannover unter Beibehaltung der gewohnten Funktion des Kirchenraumes als Ort für Gottesdienste und Konzertveranstaltungen.


    ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner PartGmbB

    Adresse

    Georgstraße 38
    30159 Hannover
    Telefon 0511-300-346-0
    Fax 0511-300-346-29

    Inhaber

    Mitarbeiter

    Weitere Mitarbeiter

    M.Sc. Tjark Riemer
    Dipl.-Ing. Fabian Sudhoff
    B.A. Esther Eissing

    Bauaufgaben und besondere Erfahrungen

    Ausstellung, Messebau
    Bildung, Forschung
    Dienstleistung, Handel, Gewerbe
    Kultur, Versammlung, Sakrales
    Soziales, Gesundheit
    Tourismus, Gastronomie
    Wohnen
    Denkmalpflege
    Modernisierung, Umbau, Sanierung
    Gestaltung des Wohnumfeldes im öffentlichen und privaten Raum

    Büroprofil

    Das mehrfach ausgezeichnete Architekturstudio ahrens & grabenhorst im Zentrum Hannovers beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit der Stadt, den Häusern und ihrer Gestalt. Überregionale Bekanntheit erlangte das Studio unter anderem durch die Projekte Ostfriesisches Landesmuseum Emden (2005), Kunstmuseum Celle (2006) und Gemeindezentrum mit Synagoge der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, für das es 2010 den Niedersächsischen Staatspreis erhielt.

    Gegründet wurde das Studio 1994 von Prof. Gesche Grabenhorst und Roger Ahrens. In den Projekten verbinden sich eine klare Formensprache mit hoher gestalterischer Qualität und Kostenbewusstsein. Eine transparente Kommunikation und Dialogfähigkeit sind die Grundlage der Arbeit. Das Leistungsspektrum umfasst hochbauliche und städtebauliche Planungen für Architektur nach HOAI (alle Leistungsphasen), Schwerpunkte sind öffentliche Auftraggeber, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Innenarchitektur, Organisationsplanung, Denkmalpflege, Projektsteuerung und Baumanagement, Wettbewerbe und Gutachterverfahren nach GRW/RAW.