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bmp architekten Görres-Duhm-Kaltenböck PartG mbB

Foto: Olaf Mahlstedt

Windausweg

Die Wohnungsgenossenschaft eG Göttingen ist Bauherr für ein neues Wohnquartier mit verdichtetem Geschosswohnungsbau am Windausweg in Göttin-gen. Altengerechte Wohnungen, Gemeinschaftseinrichtungen, Wohnungen für junge Familien, Singles und Zwei-Personenhaushalte sowie Wohnungen für Wohngruppen in unterschiedlichen Größen bilden den Wohnungsmix der Planung. Eine Tiefgarage nimmt den ruhenden Verkehr auf dem intensiv ausgenutzten Grundstück auf. Zwei riegelförmige Bauten mit 4 bzw. 5 Geschossen und zwei 4-geschossige Stadtvillen bilden ein bauliches Ensemble um einen gemeinsamen Gartenhof. Den Erdgeschosswohnungen sind Privatgärten zugeordnet. Ein Staffelgeschoss mit großzügigen Dachterrassen bildet den oberen Abschluss der Gebäude. Die Wohnungen sind barrierefrei ausgebildet und haben einen hohen Standard.

Foto: Olaf Mahlstedt

Verlagsgebäude

Sanierung eines unter Denkmalschutz gestellten historischen Jugendstilgebäudes Baujahr 1907. Ein ehemaliges Wohngebäude, wurde in der Vergangenheit als Stadtarchiv, Volkshochschule und zuletzt als größtenteils als Bürobau genutzt. Der Bau wird vollständig zu einem Bürogebäude für einen Göttinger Wissenschaftsverlag umgebaut und saniert. Ziel der Sanierung ist das Herausarbeiten der ursprünglichen Gebäudestruktur und der Erhalt der historischen Originalsubstanz. Die verlorengegangene Turmkuppel wird nach historischem Vorbild rekonstruiert. Abgängige Balkonkonstruktionen unter Erhalt der Substanz statisch unterstützt und in einigen Fällen erneuert. Der bauzeitliche Parkettbelag und historische Fliesen werden freigelegt und aufgearbeitet. Ein moderner Glasbau schließt einen Fassadenrücksprung und sorgt für natürliche Belichtung bis in die Tiefe des Gebäudes. Sanierung von Feuchteschäden. Ertüchtigung und Ausbau mit modernen technischen Ausstattungen bis hin zu Klimatisierungen. Nutzung des Baus durch ca. 90 Mitarbeiter.

Foto: Olaf Mahlstedt

NDR Hannover Großer Sendesaal

Sanierung des Großen Sendesaal für den NDR Hannover. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und erfuhr einer grundlegenden Innensanierung. Hierbei wurden Bühne, Bestuhlung, Beleuchtung und Akustik erneuert. Grundsanierung im denkmalgeschütztem Bestand zum neuen Klangkörper Der in den 60er Jahren errichtete Große Sendesaal wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege im Innenraum modernisiert. Die 1.206 Sitzplätze sind durch eine ergonomische und akustisch wirksame Bestuhlung ersetzt. Die Klimatisierung und Beleuchtung wurde mit hohem Wirkungsgrad und reduzierten Energieverbrauch überarbeitet. Durch Einbauten in Wand, Decke, Umbau der Bühne und dem Einbau von selbstleuchtenden Akustiksegeln ist eine dynamischer klingende Ausrichtung der Saalakustik realisiert worden. Es ergeben sich neue Möglichkeiten vielfältiger Lichtinszenierungen und ein brillanteres Erscheinungsbild. Der Bühnenraum ist zum \\\"Klangkörper\\\" erhoben, der Raum, Musiker, Solisten, Akteure und besonders die Zuhörer einbindet. • Erneuerung der vorhandenen Stuhlreihen mit einer ergonomischen sowie akustisch qualifizierten Bestuhlung. • Verbesserung der Luftzufuhr besonders im Bereich des Bühnenkörpers und der Saalklimatisierung im Proben- Aufnahme- und Konzertfall. Verbesserung der Hörsamkeit der Musiker untereinander und die Beseitigung festgestellter Mängel in der Raumakustik des Saales. • Aufnahme der Farbe „Rot“ aus dem Kultursender als zentrale Benutzer des Großen Sendesaales. • Überarbeitung des Bühnenraumes zu einem „Klangkörper“, der Musiker, Solisten, Akteure und Zuhörer verbindet.

Foto: Olaf Mahlstedt

Neubau Sportzentrum Hannover

Neubau eines Sportzentrums für den Hochschulsport der Leibniz Universität Hannover. Die Vorgabe energetisch hochwertige Bauweise und Technik soll die EnEV 2009 um ca. 30 % zu unterschreiten. Der Neubau präsentiert sich als kompakter Gebäudekubus, akzentuiert durch den Haupteingang und die eingeschnittene Saunaloggia. Die Straffheit wird durch das Spiel der Glasfassaden und der freien Matrix der Vorhangfassaden aus Faserzementplatten mit drei Farbtönen, aufgelockert und gegliedert. Der Baukörper enthält dem Funktionsschema des Raumprogramms folgend einen zweigeschossigen Teil mit den hohen Sport-/Gymnastikhallen für Tanz-, Kampfsport, einem Fitness- und Saunabereich. Angedockt ist ein drei- bis vier-geschossiges Regal, mit ergänzenden Räumen. Dies sind die zugeteilten Um-kleiden, Technikräume, Saunabereich und lnstitutsräume als eigenständige Funktionseinheit. Raumprogramm: • 3 Sporthallen in Ebene 0 für Tanzen, Mehrzwecknutzung und Budo • Kletterhalle 12m Höhe • Zentrales Foyer i.V. Kletterhalle und Galerien für Zuschauer in 2 Ebenen • Umkleideräume für Sportler, Behinderte Sportler, Lehrer auf 2 Ebenen • Fitnessraum für Gerätetraining in Ebene 2 • Saunaanlage zur physischen Entspannung in Ebene 2 • Institut für Sport mit 21 Büro- und Nebenräumen für Prof. und Mitarbeiter • Seminarraum • Aufzug Behindertengerecht

Foto: Olaf Mahlstedt

Neubau Rehazentrum Oberharz

Neubau einer Rehaklinik in Clausthal Zellerfeld für die Deutsche Rentenversicherung Hannover/Braunschweig. Gesamtkonzeption für die Zusammenlegung einer Psychosomatischen und Onkologischen Fachklinik. Der Entwurf stellt die neue Harzklinik als Y-förmigen Solitär dar. Die Gebäudestruktur folgt den Höhenlinien der Topografie und beinhaltet sämtliche Funktionsbereiche inkl. Bewegungsbad, Sporthalle und Speisesälen. Die 140 Betten der Psychosomatik und 140 Betten der Onkologie werden zentral durch einen \\\"Servicepoint\\\" mit angeschlossener Diagnostik versorgt. Die Fassade wird mit raumhohen Faserzementplatten bekleidet, die im freien Wechsel mit den Fensteröffnungen stehen. Das letzte Geschoss bildet mit seiner bandartigen Wirkung den oberen Abschluss. Die Dächer sind mit Grün- und Steinbeeten als fünfte Fassade gegliedert. Wichtiges Kriterium war das Ziel, das Gebäude trotz seiner Größe in allen Be-reichen (auch den Flurzonen) mit natürlichem Tageslicht und Ausblicken in die spektakuläre Landschaft zu versorgen. Die umgebende Landschaft bildet somit einen zentralen Bestandteil auch in der Funktion des Gebäudes. • Großküche und Lehrküche mit Speisesaal und Essensausgabe • Sensibler Umgang mit den Grundstückqualitäten in der klimatisch anspruchsvollen Landschaft des Hochharzes (600 m üNN). • Konzeption folgt der Topografie der ausgeprägten Hanglage. • Gliederung der Baumassen durch Faltung, Risalite und Flügelgeschoss • Orientierung der Patientenzimmer und wichtiger Funktionsbereiche zum Landschaftsraum (Ausblick). • Optimierung der Betriebsabläufe durch kompakte Organisation der Funktionsbereiche. • Bewegungsbad (200m² Wasserfläche) für Wassergymnastik und Freizeit-schwimmen mit verschiedenen Wasseraktrationen • Sport- und Bewegungshalle, multifunktional nutzbar für Therapie und Freizeitsport (Volleyball, Basketball, Hallenfußball, Badminton)

Foto: Clemens Ortmeyer

Adolf-Reichwein-Schule

Sanierung und Erweiterung einer privaten Realschule in Nürnberg. Konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem Thema „alt und neu“ und dem Dia-log mit einem historischen Fabrikationsgebäude. Bestand und Erweiterung verbinden sich zu einem gemeinsamen Ganzen und bleiben hierbei ablesbar. Die Ruppigkeit des Industriebaucharmes und die Großzügigkeit der Räume prägen den individuellen Charakter der Innenräume. Helle lichte Räume, klare Materialkompositionen und sichtbare Konstruktionen unterstützen den Bau in seiner Funktion als Lehrstätte. (in Arbeitsgemeinschaft mit springmeier architekten Braunschweig)


    bmp architekten Görres-Duhm-Kaltenböck PartG mbB

    Adresse

    Am Ebelhof 12
    37075 Göttingen
    Telefon 0551 307420
    Fax 0551 30742 22

    Inhaber

    Bauaufgaben und besondere Erfahrungen

    Bildung, Forschung
    Soziales, Gesundheit
    Spiel, Sport, Freizeit
    Wohnen
    Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung
    Barrierefreies Bauen
    Denkmalpflege
    Modernisierung, Umbau, Sanierung
    Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen
    Ökologisches Bauen, Baubiologie

    Büroprofil

    Das bundesweit tätige Architekturbüro von bmp architekten hat seinen Sitz in Göttingen und kann auf mehr als 40 Jahre Praxiserfahrung zurückblicken. Unter dem Menüpunkt Projekte können Sie sich ein Bild von unserem umfangreichen Leistungsspektrum machen und sich anhand einiger Beispiele von unseren Kompetenzen überzeugen.

    Wir versprechen Ihnen die Realisierung komplexer Bauvorhaben mit Termintreue, Baukostensicherheit und natürlich auf höchstem Qualitätsniveau. Unsere Architekten bemühen sich stets, auf die Anfragen und Ziele unserer Kunden schnell und flexibel zu reagieren. Aus diesem Grund sind feste Ansprechpartner in allen Projektphasen sowie ein partnerschaftliches Miteinander zentrale Bausteine unserer Unternehmensphilosophie. Denn nur kurze Reaktionszeiten und eine schnelle Hilfe machen erfolgreiche Projektumsetzungen möglich.

    Die bmp architekten betreuen Bauvorhaben mit unterschiedlichen Schwerpunkten und können dabei bisher auf Auftraggeber wie Bund, Länder und Gemeinden, aber auch Privatbauherren zurückblicken.


    Arbeitsschwerpunkte
    Objektplanung mit Schwerpunkten

    Institutsbauten
    Laborbauten
    Bauten für Lehre und Forschung,
    Schulbauten, Hochschulbauten
    Verwaltungsbauten,
    Kureinrichtungen,
    Industriebau, Werkstätten,
    Gemeindezentren, Wohnanlagen,
    Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen,
    Sportanlagen, Hallenbäder,
    Technische Anlagen
    Post- und Bankgebäude,
    Mensen, Hotels, Stadthallen,

    Wettbewerbsbearbeitung

    Städtebauliche Planungen

    Sondergutachten - Beratungen
    Wettbewerbsbetreuung
    Projektsteuerung und Projektentwicklung
    Sicherheits-Gesundheits-Koordination