Bünemann & Collegen GmbH
Foto: © Sören Deppe
Produktionsgebäude Filtration Sartorius Göttingen, 2016 - 2018
In einer Komplettsanierung verwandeln wir einen Industriebau der 1970er Jahre in eine moderne Produktionsstätte für die biopharmazeutische Industrie. Der zweigeschossige Stahlbetonskelettbau erhält eine transluzente Fassade aus weißem Profilglas. Die Fassadenkonstruktion maximiert so den Tageslichtanteil in der Produktion und verhindert Blendwirkungen. In der Dunkelheit entfaltet sich der Eindruck einer Laterne.
Foto: © Sören Deppe
Produktionsgebäude Metrologie Sartorius Göttingen, 2013 - 2016
Das mehrfach ausgezeichnete Gebäude gliedert sich in eine zweigeschossige Produktionshalle in Stahlbauweise mit flankierenden Stahlbetonseitenschiffen für Büros.
Über ein gläsernes Atrium mit dem Haupteingang schließt sich ein zweigeschossiger Stahlbetonbau für Produktentwicklung und Labore an. Mit Blick auf optimale Produktionsbedingungen und die Wertschätzung der Arbeit reflektiert das nach den Maßstäben der DGNB konzipierte Produktionsgebäude die Bedeutung von Corporate Architecture für Unternehmen und Mitarbeiter.
Foto: © Sören Deppe
Neubau Casino Region Hannover, 2016 - 2018
Das Casino der Region Hannover mit 176 Sitzplätzen entsteht im Souterrain auf ehemaligen Flächen der Hausdruckerei. Ein gläserner Kubus schiebt sich aus der Bauflucht und erweitert den Speiseraum. Davor entsteht eine Terrasse im grünen und lärmgeschützten Innenhof. Das Casino mit einer Vollküche und Nebenanlagen nimmt in der Materialwahl Bezug zur industriellen Vornutzung der Räumlichkeiten und bietet vielfältige Aufenthaltsmöglichkeiten. Im zweiten Bauabschnitt entsteht ein Gästebereich.
Foto: © Sören Deppe
Sartorius Eingangs- und Verwaltungsgebäude, 2015 - 2017
Am städtebaulichen Schnittpunkt von Verwaltung, College und Parkhaus entsteht der Haupteingang des Werkscampus mit zweigeschossiger Empfangshalle und Ausstellungsbereich. Das viergeschossige Gebäude präsentiert sich zur Straße als Gruppe gegeneinander versetzter Weißbetonriegel. Im Erd- und zweiten Obergeschoss verkürzen Verbindungsgänge die Wege und fördern die Kommunikation. Die Büroflächen für 450 Mitarbeiter sind als Open Space konzipiert. Das barrierefreie Gebäude im KfW-55 Standard wird nach DGNB zertifiziert.
Foto: © Sören Deppe
Stationen Steintor / Raschplatz Hannover, 2015 - 2019
Wie ein Tisch bündelt die horizontale Dachfigur aus lackiertem Stahl das Geschehen auf dem Bahnsteig. Vier skulpturale Stützen rahmen in den Außenecken die Plattform. Mit dynamischem Schwung gehen sie in das Dach über, welches die Beleuchtung aufnimmt. So entsteht ein klar definierter Bahnsteigraum ohne störende Leuchtmasten. Die unterseitig spiegelnde Dachkonstruktion reflektiert die Aktivität auf dem Bahnsteig.
Foto: © Sören Deppe
Internationale Schule Hannover, 1999 / 2006 / 2013 - 2014
Nach der Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude im Jahr 1999 erfolgten der Neubau einer Mensa, einer Bibliothek, die Erweiterung der Klassentrakte sowie die Neubauten von Mensa, Bibliothek und eines Gymnastikraums im Jahr 2006. Als neuester Baustein vervollständigen ein Oberstufenzentrum mit zentraler Pausenhalle und eine neue Sporthalle das räumliche Angebot der Schule. In ihrer architektonischen Ausprägung zitieren die Neubauten den Bestand, ein Dialog aus Alt und Neu entsteht.
Foto: © Bünemann & Collegen
Sartorius AG Göttingen, seit 2011
Die Masterplanung definiert strategische Ziele, bauliche Realisierungsstufen und einen Gestaltungskanon für den 16ha großen Werkscampus des internationalen Pharma- und Laborzulieferers.
Das stringente Verkehrskonzept, qualitätvolle Außenanlagen und die einheitliche Formensprache der Gebäude stärken den Campuscharakter.
So entstehen Neubauten für Produktion, Verwaltung und Logistik sowie ein Betriebsrestaurant und eine Kindertagesstätte.
Foto: © Eberhard Franke
KWS Bürogebäude BIG, 2008 – 2010
Der Umbau eines Maschinenhauses von 1946, mit 5 neuen Büroetagen für Forschung und Entwicklung vereint unterschiedlichste Anforderungen an nachhaltiges Bauen: Der Bau ist in das architektonische Gesamtkonzept der KWS eingepasst. Ein hocheffizientes Energiekonzept sorgt für Wirtschaftlichkeit im Betrieb. Das flexible Konstruktionssystem schafft transparente und kommunikationsfördernde Raumstrukturen für 120 moderne Arbeitsplätze, die um ein lichtdurchflutetes Atrium angeordnet sind.
Foto: © Sören Deppe
Umbau Niedersächsische Staatskanzlei, 2009 – 2010
Der proportionslose Portikus und das „angestaubte“ Entrée des Gebäudes aus den 1930er Jahren werden mit dem Ziel von Transparenz und Barrierefreiheit umgestaltet. Großzügige Verglasungen in Foyer und Halle und eine reduzierte Formensprache dominieren den zeitgemäßen Raumeindruck. Die Lichtplanung inszeniert die Raumfolge zusätzlich. Ein gläsernes Vordach auf einem kraftvollen, stählernen Portal ermöglicht einen trockenen Zugang und erzeugt eine der Nutzung angemessene Repräsentation.
Foto: © Sören Deppe
Gehrke econ im Torhaus Hannover, 2009
“Auf dem Promenandendeck” lautet das innenräumliche Konzept für die Citydependance einer Kanzlei für Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung.
In das vollverglaste Dachgeschoss mit großzügiger Deckenhöhe und vorgelagerter Dachterrasse werden weiße Boxen eingestellt, die Nutzungsbereiche zonieren und dienende Funktionen aufnehmen. Den Loftcharakter unterstreichen transparente Bürotrennwände und helle, maritime Farben. Dies sorgt im Zusammenspiel mit hochwertigen Möbeln und edlen Oberflächen für eine Balance aus Eleganz und Leichtigkeit.
Foto: © Sören Deppe
Plazabrücke Wolfsburg, 2005 – 2007
Die einhüftige Schrägseilbrücke verbindet die Plaza als zentralen Veranstaltungsort der Erlebniswelt Allerpark mit den Parkplätzen. In Nachbarschaft zur Volkswagen Arena und anderen Freizeiteinrichtungen. Sie überspannt mit leichtem Schwung und einer Weite von 84m die Aller. Ein 40m hoher, geneigter Pylon dient als weithin sichtbares Zeichen der Flussquerung. Die Materialität und Konstruktion mit gläsernen Geländern ist bewusst filigran gewählt. Eine integrierte Beleuchtung inszeniert Pylon und Brückenschwung.
Foto: © Andreas Braun
Neues Regionshaus Hannover, 2005 – 2007
Das sechsgeschossige Gebäude ergänzt die bestehende Bebauung entlang der Hildesheimer Straße in “L - Form“. Hinter der klar gegliederten Fassade aus hellem Kalkstein finden 191 Büros Platz. Das Gebäude wurde als ÖPP-Projekt äußerst nachhaltig mit Erdsonden und Betonkernaktivierung konzipiert. Der Multifunktionssaal im Erdgeschoss ist zur Straße vorgeschoben und wird von einer Fassade aus grünem Kupfer eingerahmt: Die Region erhält ein „Fenster zur Stadt“.
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Adresse
Hohenzollernstraße 56
30161
Hannover
Telefon
0511 - 64 07 46 0
Fax 0511 - 64 07 46 49
Inhaber
Bauaufgaben und besondere Erfahrungen
Dienstleistung, Handel, Gewerbe
Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen
Projektentwicklung, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
Modernisierung, Umbau, Sanierung
Büroprofil
LEITMOTIV
- Qualität planen und bauen
- unabhängig von Größe, Bedeutung oder Budget
- Gebäude mit Gespür für den Ort
- gegenwartsbezogen im Ausdruck
- die Stimmungen entfalten
- abseits der Routine planen
- interdisziplinär und im Dialog
- Querdenken und Hinterfragen
- mit dem Blick über den Tellerrand
Ob ästhetisch, funktional oder wirtschaftlich – architektonische Qualitäten zeigen sich vielfältig und bedingen sich gegenseitig.
Nur durch ihre Ausgewogenheit erreichen wir mit unseren Bauherren das gemeinsame Ziel.