dRei Architekten BDA
Fassadensanierung und technische Instandsetzung Aula IGS Büssingweg
Text als graphisches Gestaltungsmittel. Text und Struktur erzeugen ein Bild im Kopf des Betrachters. In diesem Fall die vier Buchstaben des Wortes „Aula“ von oben nach unten und wieder nach links, von links nach rechts über die Ecke des Gebäudes gelesen, gesehen, Raum bildend. Auf glatter Betonfläche, die Buchstaben dynamisierend, graphisch dargestellt. Der Vorhang ist zur Seite geschoben. Dahinter Buchstaben, ein Text, eine Funktion, eine Aula. Als neue Fassade wurden ziegelrot gefärbte Sichtbetonelemente gewählt, die mit einer vertikalen Struktur versehen sind. Diese erinnert an einen in Falten gelegten Bühnenvorhang und verweist auf die Nutzung im Inneren des Quaders. Die wenigen großen Fensterelemente sind auf der Fassade mit Holzschichtplatten zusammengefasst, um einen Bezug zu den innen original erhaltenen Wandbekleidungen aus großformatigen Holzplatten herzustellen
Fassadensanierung und technische Instandsetzung Aula IGS Büssingweg
Neubau Mensa IGS Büssingweg
Der Neubau wurde dem gemeinsamen Schulhof zweier Schulen zugeordnet und soll als Bindeglied und Raumbildendes Element wirken. Das Gebäude staffelt sich mit seinen unterschiedlichen Gebäudehöhen und bildet Raumkanten aus. Die zum Schulhof gelegene großzügige Pergola, die den Sonnenschutz der nach Süden orientierten Mensa sicherstellt, ergänzt das Haus und wirkt mit den integrierten Sitzmöglichkeiten im Freien als Ergänzung der Bestuhlung im Inneren. Das Gebäude erhielt eine glatte ziegelrote Fassade aus Betonfertigteilen. Buchstaben, Symbole und Texturen ziehen sich über die Fassade und transportieren Information und gleichzeitig Struktur. Der Innenraum der Mensa ist klar strukturiert. Tragende Wandscheiben ebenfalls aus eingefärbtem Beton, hier mit gesäuerter Oberfläche wechseln sich mit Glaselementen ab, die alle zum Schulhof orientiert sind. Im Rücken der Glasfassade befindet sich die Essensausgabe mit den Nebenräumen.
Neubau Mensa IGS Büssingweg
Sanierung und Erweiterung Kita Kapellenbrink
...brauner Waldboden, grüne Blätter an den Bäumen..... Ein Haus im Wald. Innen hell, weiß, gleich einem unbeschriebenem Blatt Papier. Dies als Konzept für die Fassaden- und Innengestaltung der Kindertagesstätte, die räumlich mit einer Erweiterung um eine Gruppe ergänzt wurde. Die Sanierung umfasst Gebäudehülle und Gebäudeinneres, inkl. aller technischen Anlagen. Der neu zu schaffende Raum der zusätzlichen Kindergartengruppe wird durch Fortführung der bestehenden Form des Gebäudes in die Geometrie integriert. Der mittlere zweigeschossige Gebäudeteil, ehemals als Schlafempore genutzt wird freigeräumt, ergänzt und behält seine Höhe als neue Mitte der Kita. Multifunktion- und Essbereich wird durch die großzügige Deckenhöhe als neuer Mittelpunkt akzentuiert.
Sanierung und Erweiterung Kita Kapellenbrink
Sanierung und Erweiterung Kita Tegelweg
Das Gebäude aus dem Jahre 1972 sollte um zwei Raumbereiche erweitert werden. Gleichzeitig stand eine umfangreiche Sanierung an, die alle Raumbereiche betraf. Dem Haus wurde eine neue Schicht hinzugefügt, die sich zur Straße hin durch Betonelemente definiert. In dieser Schicht befinden sich der Anbau, ein Terrassenbereich für die Kinder, und ein kleinerer Hofbereich über den der Raum für die Kinderwagen und Abstellbereiche angeschlossen sind. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden, durch den Betreiber der Kindertagesstätte, die in die Jahre gekommenen Möbel und Spielbereiche ersetzt. In enger Zusammenarbeit mit der Leitung des Kindergartens wurden die notwendigen Möbel und Spielhäuser entworfen und geplant.
Sanierung und Erweiterung Kita Tegelweg
Neubau Unterrichts- und Pausenhalle GS Entenfangweg
Der Neubau im Passivhausstandard besteht aus zwei sich gegenüberstehenden massiven Gebäudevolumen, die die Bühne auf der einen, und die Nebenräume mit einer kleinen Galerie auf der anderen Seite beinhalten. Zwischen diesen Sichtbetonbauten spannt sich, mit einem einfachen Holztragwerk überdeckt, der Pausenraum auf. Natürliches Material mit seiner immanenten Farbigkeit und Texturen bildet das Farbkonzept. Holz, Beton und Rottöne in der Glasfassade als Reminiszenz an den Altbau aus Ziegelmauerwerk.
Neubau Unterrichts- und Pausenhalle GS Entenfangweg
Umbau und Erweiterung Wohnhaus B
Der Umbauwunsch der Bauherren bestand in einer Raumerweiterung des Wohnbereichs in den Garten, wobei auf die Höhenverhältnisse des Bestandes in Form von Niveauunterschieden innerhalb des Hauses reagiert werden sollte. Der zweite, weiter gefasste Wunsch, beinhaltete die natürliche Belichtung des Wohnbereiches, der als Raumkontinuum von den Bauherren verstanden wurde. Die Umsetzung erfolgte mit einem großzügigen Oberlicht, das den Raum fensterlosen Raumbereich mit natürlichem Licht versorgt, und gleichzeitig durch seine Höhe eine neue großzügige Raumsituation schafft. Die Idee des Raumkontinuums wurde, durch den Einbau von raumhochen Türen und einem Holzboden mit raumlangen Dielen, in Grund- und Aufriss weiterverfolgt. Die Gartengestaltung nimmt in Form von rechteckigen, mit Flachstahl begrenzten Pflanzbeeten, sowie dem Einsatz von Betonfertigteilelementen die begonnene Gestaltung auf.
