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Hüdepohl . Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH

Foto: Gayer Fotografie

Tag der Architektur 2024 - KiTa St. Martin, Bramsche

Der Neubau der Kita wurde als zweigeschossige gewinkelte Gebäudezeile entlang der Straße „Auf dem Damm“ als geforderte „Schallbarriere“ positioniert. Das Grundstück liegt innerstädtisch an der Hase-Aue und dem Hase-See. Die Hauptzugänge der Kita/Krippe sind bewusst im Schnittpunkt der Gebäudeschenkel angeordnet und dienen als Verteiler. Der Bewegungsraum bietet mittels Öffnung mobiler Trennwände Raum für verschiedene Nutzungen. Die Gebäudeschenkel öffnen sich mit einem Winkel von rd. 100° Richtung Südwest – so ist der Blick frei in Richtung der naturnahen Spiellandschaft.

Foto: Gayer Fotografie

Umstrukturierung und Erweiterung Fachklinik Nettetal, Wallenhorst

Die Fachklinik Nettetal bietet medizinische Maßnahmen zur Rehabilitation für Männer mit Abhängig-keitserkrankungen. Am Standort Wallenhorst wurde eine teilweise Umstrukturierung der bestehenden Nutzungen sowie eine Erweiterung der Fachklinik umgesetzt. Generelles Ziel war, die Strukturqualität zu verbessern. Westlich von Haus 3 wurde auf der freien Grundstücksfläche ein Baufeld für eine Gebäudeerweiterung für Haus 6 entschieden. Optisch gliedert sich der Neubau Haus 6 an die äußere Gestaltung von Haus 5 an und umschließt mit weiteren bestehenden Gebäuden einen neuen grünen Innenhof. Vom gestalteten Vorplatz werden die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Neubaus barrierefrei erschlossen. Auf Grund der Hanglage sind 3 Nutzungsebenen entstanden, die mit einem Aufzug für Liegendtransporte verbunden sind.

Foto: HFA

Kinderhospital am Schölerberg, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Osnabrück

Für den Umbau und die Sanierung auf Grundlage der Masterplanung/ Förderantrag in sechs Bauabschnitten während des laufenden Betriebes wurden vom Kinderhospital interne Umzugs- und Interimsnutzungen/Konzepte erstellt und umgesetzt. Der (kleine) 5.BA beinhaltet den Umbau Haupteingang mit Empfang, Info/Aufnahmeräumen, Foyer mit Warte- und Chill-Bereich für Jugendliche, Neugestaltung der Bibliothek, Verwaltungsräume und der Haupterschließung aller Geschossebenen (Treppenhaus, Aufzug). Die Haupteingangsfassade wurde auf Grundlage der Masterplanung mit dem Vorplatz neu gestaltet. Als Besonderheit wurden bei der Baumaßnahme das Innenraumkonzept mit „grüner Wand“ und das Logo des KHO mit Würfeln zu einer Werbe-Stele entwickelt und ausgeführt.

Foto: Gayer Fotografie

Naturschutz- und Bildungszentrum Alfsee (nbz), Rieste

Die ehemalige Segelschule mit Bootshaus ist ein neuer Informationspunkt als Naturschutz- und Bildungszentrum am Alfsee (nbz) mit den Themen Naturschutzarbeit, Besucherinformation und Umweltbildung. Im Bereich der bestehenden Bootshalle ist als Umnutzung eine interaktive Ausstellung installiert worden. Die erforderlichen Nebennutzungen berücksichtigen im Zwischenbau den Eingang mit Empfang, Shop, Foyer sowie die erforderlichen WC-Anlagen. Die Haustechnik ist an vorhandener Örtlichkeit geblieben und erneuert worden. Weitere Nebennutzungen finden im Gebäudeteil der ehemaligen Segelschule Platz: Büroflächen, Werkstatt, Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter, Schulungs- und Tagungsräume. Zur Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche im Außenbereich wurden im Zuge des Umbaus die direkt an das Gebäude angrenzenden Außenflächen neugestaltet. Die vorgelagerten Flächen auf der Nord- und Südseite wurden durch die Verlegung von trapezförmigen Sichtbetonplatten im wilden Verband als offene großzügige Platzfläche gestaltet und durch anschließende Grünflächen begrenzt. Zum Verweilen laden die massiven und naturbelassenen Eichenbänke und -tische ein.

Foto: Gayer Fotografie

Umbau und Erweiterung Ruwac-Industriesauger, Melle

Die Firmenerweiterung wurde in 3 Bauabschnitten ausgeführt. Die Neubauten werden sich optisch vom Bestand abheben. In der 1-geschossigen Montagehalle (1.Bauabschnitt) werden der Wareneingang und -ausgang (Versand) inkl. Vordach mit Lagerflächen, Endkontrolle und Erweiterung der Produktion (Montage) einziehen. Ein 2-geschossiger Sozialraumtrakt für Mitarbeiter wird Aufenthaltsräumen, Umkleiden, Dusche und WCs integriert. Der Bestand wird sukzessive an die Strukturveränderungen angepasst. Parkplätze werden erweitert und Außenanlagen mit befestigten und begrünten Bereichen neu gestaltet.

Foto: Gayer Fotografie

Neubau Küchentrakt Berufsschulzentrum Westerberg, Osnabrück

Der eingeschossige Neubau eines Lehrküchentraktes (Nord-Ostseite) hat eine BGF von ca. 1.420 m². Die bestehende Lehrküche wurde abgebrochen und in diesem Zusammenhang ist eine Entkernung der im Bestand für die Lehrküche weiter vorgesehenen Räume (Fachklassen Ernährung) erfolgt. Die Einzelküchen werden durch Unterrichtsräume und dem Schulungsraum für die Fachpraxis Service ergänzt. Das Gebäude erhält als Außenwandkonstruktion eine Hintermauerung aus Kalksandstein mit einer davor angeordneten hinterlüfteten Fassade aus zementgebundenen Fassadentafeln. Die Dachkonstruktion wird in einer massiven Flachdachbauweise ausgeführt und das Dachabdichtungssystem besteht aus einer Gefälledämmung und einer zweilagigen bituminösen Abdichtung. Auf dem Flachdach erhält der Standort der Lüftungszentrale eine Einhausung aus Brettsperrholz-Wand- und Deckenelementen, die mit einer Metallfassade bekleidet werden. Die Gründung des Gebäudes sowie das Träger- und Deckensystem werden in Stahlbeton hergestellt. Die Fensteranlagen werden als Holz-Aluminium-Fensteranlagen mit Dreifachverglasung eingebaut, die Eingangstürelemente und Flurabschlusstüren werden als Aluminium-Glas-Konstruktionen ausgeführt.

Foto: Gayer Fotografie

Wohn- u. Geschäftshaus Scharnhorstkaserne, Osnabrück

Auf dem Gelände der ehemaligen Scharnhorstkaserne Osnabrück entsteht ein neuer Wissenschafts- und Wohnpark. Die zwei Neubauten mit insgesamt 26 Eigentumswohnungen, gewerblichen Flächen im Erdgeschoss und einer Tiefgarage sind in exponierter Lage am Westerberg an der Albert-Einstein-Straße als KFW 55 Effizienzhaus realisiert worden. Die Wohnungen wurden im Spektrum vom Einzelappartement mit rd. 40m² und Loggia bis zum Penthouse mit rd. 140m² und Dachterrasse, in Teilbereichen auch barrierefrei konzipiert und auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt. Eine ansprechende Architektur mit nachhaltigen Baumaterialien schafft Räume zum Leben und Lust aufs Wohnen und Arbeiten im Grünen - für jedermann - ob alt oder jung - mit kurzen Wegen zur urbanen Innenstadt von Osnabrück.

Foto: Dipl.-Ing. Stephan Bohe

Umbau und Sanierung Hannoverscher Bahnhof, Osnabrück

Der im Jahre 1855 fertiggestellte ehemalige Hannoversche Bahnhof diente der Bahn seit 1913 als Ämtergebäude und wurde im Jahre 2012 von Bahnzwecken entwidmet. Im Rahmen einer Sanierung und Modernisierung wurde das historische, denkmalgeschützte Hauptgebäude grundrisslich restrukturiert und im Dachgeschoss ausgebaut. Der in den 50er Jahren errichtete, nicht denkmalgeschützte Anbau, wurde aufwändig umgebaut und modernisiert: Eine Glasfuge löst den Anbau vom Hauptgebäude ab, das Walmdach wurde rückgebaut und durch ein optisch abgesetztes, mit Fensterbändern versehenes, sich zum Stadtzentrum orientierendes Vollgeschoss ersetzt. Energetisch erreicht der Anbau den Standard eines 3-Liter-Hauses. Acht Mieteinheiten verschiedener Größe bieten Dienstleistungsunternehmen zeitgemäße Räumlichkeiten. Ein dem Ensemble zugehöriges Nebengebäude wurde einer Zwischennutzung zugeführt.

Foto: Alfsee GmbH

Alfen Saunaland, Wellnessanlage am Alfsee, Rieste

Die Alfsee GmbH errichtete in Erweiterung des bestehenden Hotels den Neubau einer Wellnessanlage zum Thema „Germanen“. Der Neubau ist in drei Baukörper (Langhäuser) untergliedert, die zusammen mit einem Erdwall einen begrünten Innenhof umschließen. In der Empfangshalle ist das Foyer mit Information/Kasse und angrenzendem Bistro geplant. Ein Umkleide-, Dusch- und WC-Bereich, sowie Räumlichkeiten für Kosmetik und Massage schließen sich direkt an. Die Saunahalle erhält einen bis unter das Dach offenen Raum mit Kamin, Fußbecken und Sitzecken. In der Gebäudemitte wird die 2-geschossige finnische Sauna eingebaut. Im Wellnessbereich werden eine Dampf- und Biosauna einschließlich Erlebnisduschen und Eisbrunnen angeboten. Auf der Galerieebene befindet sich der Ruheraum. Die Schwimmhalle ist mit eingestellten Holzstützen und einem Schwimmbecken (5x12m) konzipiert.

Foto: Dipl.-Ing. Stephan Bohe

Tag der Architektur 2015 - Turnhalle, Gehrde

Die im Passivhausstandard errichtete Einfeld-Sporthalle wird von der Grundschule und dem örtlichen Sportverein genutzt. Ziel war es, eine lichte, offene Halle zu schaffen, in der es Spaß macht sich zu bewegen und die sich bei klarer Formensprache durch Materialisierung und Baukörpergliederung in das Ortsbild einfügt. Das Gebäude zeichnet sich durch hohe Funktionalität und Barrierefreiheit aus. Auch ein gewünschter Zuschauerbereich konnte realisiert werden.

Foto: HFA

Tag der Architektur 2011 - KiTa St. Nikolaus, Ankum

Gruppen, Kinderkrippe, Hebammenpraxis und Funktionsbereiche sind in einzelnen „Häusern“ untergebracht. Die zentrale Halle öffnet sich zum Innenhof und bietet damit einen erweiterten Raum für unterschiedliche Nutzungen, z. B. als „Sommerwohnzimmer“, auch für Veranstaltungen und Feste. Innen- und Außenraum gehen fließend ineinander über. Jeder Gruppe sind Garderobe und Sanitärraum über einen Vorbereich zugeordnet, hier befinden sich auch Atelier- und Therapieräume in eingeschobenen „Boxen“. Galerieebenen werden direkt über den Gruppenraum erreicht.

Foto: HFA

Tag der Architektur 2009 - Wohnhäuser für Menschen mit Behinderung, Bad Laer

Die eingeschossigen Wohnhäuser bilden eine Gartenhofbebauung im »Dorfcharakter«. Gemeinschaftsräume sind zum Innenhof und Gartenraum orientiert. Flure erhalten Aufweitungen und viel Licht von oben. Die zentrale Diele dient als Raum der Kommunikation. Jeweils zwei Einzelzimmer erhalten ein gemeinsames Bad. Funktions- und Nebenräume sind zentral in den Wohngruppen zusammengefasst. Eine überdachte Pergola verbindet den Neubau mit dem Haupthaus.


    Hüdepohl . Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH

    Adresse

    Wasastraße 8
    49082 Osnabrück
    Telefon 0541 99010-0
    Fax 0541 99010-10

    Inhaber

    Weitere Mitarbeiter

    Inhaber
    Dipl.-Ing. (FH) Nils Jarecki-Köhne
    Beratender Ingenieur IKN

    Bauaufgaben und besondere Erfahrungen

    Bildung, Forschung
    Dienstleistung, Handel, Gewerbe
    Soziales, Gesundheit
    Spiel, Sport, Freizeit
    Wohnen
    Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung
    Barrierefreies Bauen
    Modernisierung, Umbau, Sanierung
    Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen
    Projektsteuerung

    Büroprofil

    Unser Büro wurde 1968 von Dr. Hafkemeyer, Dr. Fangmeier und Dr. Richi in Osnabrück gegründet. Nach vollzogenem Generationswechsel wird die Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH heute von Veit Stefener und Nils Jarecki-Köhne geführt.

    Wir sind stolz auf unser langjährig gewachsenes Team aus 17 Spezialisten, die im Zusammenspiel für Sie die besten Leistungen erbringen. Architekten, Ingenieure, Bauzeichner, Projektassistenten und EDV Administratoren arbeiten Hand in Hand um einen reibungslosen Projektablauf zu garantieren.

    Als anerkannter Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handelskammer Osnabrück bildet die Hüdepohl . Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft zudem regelmäßig zum/zur Bauzeichner/in aus. Unsere Auszubildenden sind bei uns während ihrer Lehrzeit ebenfalls wertvolle Mitarbeiter, die unser Team abrunden.