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Nehse & Gerstein Architekten BDA

Foto: nga

Haus WID

Das Baugrundstück befindet sich in der Neubausiedlung Köln-Widdersdorf. Planungsziel ist der Entwurf eines großen Einfamilienhauses, das den Bauherren als Altersruhesitz dienen, zunächst aber vermietet werden soll. Um den unterschiedlichen Ansprüchen der Nutzer zu entsprechen, wird eine flexible Grundrissorganisation entwickelt. Die innere Gliederung der Räume reagiert entsprechend darauf: Im Erdgeschoss gibt es eine große Wohnfläche mit offener Küche, die sich zum Garten nach Südosten mit großzügigen Verglasungen öffnen lässt. Das Obergeschoss bietet die Möglichkeit, verschiedene Raumaufteilungen zu realisieren, damit die Vermietbarkeit zum Beispiel an Familien mit Kindern gegeben ist. Die Fassade geht entsprechend auf die innere Flexibilität ein: die Öffnungen sind gestalterisch zu horizontalen Bändern zusammengefasst. Ein Wechsel aus geschlossenen und transparenten Fassadenflächen reagiert auf die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen. Die Fensterbänder werden durch eine tiefe Lamelle plastisch gegliedert, die zugleich auch Sichtschutz und Verschattungsfunktion übernimmt. Um Arbeiten und Wohnen im gleichen Haus zu ermöglichen, wird das Untergeschoss nutzbar gemacht und durch Patios belichtet und erschlossen. Die Fassaden des rechteckigen, gestreckten Wohnhauses werden mit einem dunkelgrauen Vormauerziegel verkleidet. Die Fenster werden von unterschiedlich dimensionierten Betonelementen gerahmt. Ein horizontaler Versatz zwischen dem Erd- und Obergeschoss sowie ein horizontaler Fensterriegel unterstreichen die Gebäudegeometrie.

Foto: nga

Haus WID

Das Baugrundstück befindet sich in der Neubausiedlung Köln-Widdersdorf. Planungsziel ist der Entwurf eines großen Einfamilienhauses, das den Bauherren als Altersruhesitz dienen, zunächst aber vermietet werden soll. Um den unterschiedlichen Ansprüchen der Nutzer zu entsprechen, wird eine flexible Grundrissorganisation entwickelt. Die innere Gliederung der Räume reagiert entsprechend darauf: Im Erdgeschoss gibt es eine große Wohnfläche mit offener Küche, die sich zum Garten nach Südosten mit großzügigen Verglasungen öffnen lässt. Das Obergeschoss bietet die Möglichkeit, verschiedene Raumaufteilungen zu realisieren, damit die Vermietbarkeit zum Beispiel an Familien mit Kindern gegeben ist. Die Fassade geht entsprechend auf die innere Flexibilität ein: die Öffnungen sind gestalterisch zu horizontalen Bändern zusammengefasst. Ein Wechsel aus geschlossenen und transparenten Fassadenflächen reagiert auf die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen. Die Fensterbänder werden durch eine tiefe Lamelle plastisch gegliedert, die zugleich auch Sichtschutz und Verschattungsfunktion übernimmt. Um Arbeiten und Wohnen im gleichen Haus zu ermöglichen, wird das Untergeschoss nutzbar gemacht und durch Patios belichtet und erschlossen. Die Fassaden des rechteckigen, gestreckten Wohnhauses werden mit einem dunkelgrauen Vormauerziegel verkleidet. Die Fenster werden von unterschiedlich dimensionierten Betonelementen gerahmt. Ein horizontaler Versatz zwischen dem Erd- und Obergeschoss sowie ein horizontaler Fensterriegel unterstreichen die Gebäudegeometrie.

Foto: nga

Haus KIR

Das 1956 erbaute Einfamilienhaus wurde kernsaniert und mit einem Erweiterungsbau zur Gartenseite ergänzt. Der Anbau ordnet sich in seiner Gestalt in den Bestand ein und schafft auf sensible Art und Weise eine subtile und dennoch ablesbare Erweiterung. Er beinhaltet den großzügigen Essbereich mit direktem Zugang zum Garten. Die privaten Räume wie Schlaf- und Kinderzimmer, sowie das neue großzügige Bad, befinden sich im Obergeschoss. Hier entstehen durch die Freilegung der Kehlbalken und den Einbau von Dachfenstern großzügige Raumeindrücke.

Foto: nga

Haus KIR

Das 1956 erbaute Einfamilienhaus wurde kernsaniert und mit einem Erweiterungsbau zur Gartenseite ergänzt. Der Anbau ordnet sich in seiner Gestalt in den Bestand ein und schafft auf sensible Art und Weise eine subtile und dennoch ablesbare Erweiterung. Er beinhaltet den großzügigen Essbereich mit direktem Zugang zum Garten. Die privaten Räume wie Schlaf- und Kinderzimmer, sowie das neue großzügige Bad, befinden sich im Obergeschoss. Hier entstehen durch die Freilegung der Kehlbalken und den Einbau von Dachfenstern großzügige Raumeindrücke.

Foto: nga

Wochenendhaus FER

Der Neubau des Wochenendhauses steht am Steinhuder Meer. Der Wohn- und Essbereich mit Küche öffnet sich großzügig zum Garten nach Süden. Zudem liegen ein Gästezimmer mit Dusch-WC und ein Nebenraum im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sind in der Gaube das Schlafzimmer und ein Bad untergebracht. Zwei Stellplätze für Auto und Boot schließen an den Eingangsbereich an und sind in das Gebäudevolumen integriert. Das Haus FER wurde 2015 durch die Architektenkammer Niedersachsen für den Tag der Architektur 2015 ausgewählt.

Foto: nga

Wochenendhaus FER

Der Neubau des Wochenendhauses steht am Steinhuder Meer. Der Wohn- und Essbereich mit Küche öffnet sich großzügig zum Garten nach Süden. Zudem liegen ein Gästezimmer mit Dusch-WC und ein Nebenraum im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sind in der Gaube das Schlafzimmer und ein Bad untergebracht. Zwei Stellplätze für Auto und Boot schließen an den Eingangsbereich an und sind in das Gebäudevolumen integriert. Das Haus FER wurde 2015 durch die Architektenkammer Niedersachsen für den Tag der Architektur 2015 ausgewählt.

Foto: SGG photography

Neubau Carport HAG

Der Neubau des Carports integriert zwei PKW-Einstellplätze und eine Zugangstür zum Garten. Ein Wechsel zwischen geschlossenen Wandelementen und vertikalen Holzlamellen prägt die äußere Erscheinung. Die Straßenflucht wird durch die Grenzbebauung fortgeführt. Die Lamellen dienen als Tragwerk und Sichtschutz und ermöglichen erst in der direkten Gegenüberstellung Einblicke. Gleichzeitig werden die Einstellplätze ausreichend belichtet.

Foto: SGG photography

Umbau Einfamilienhaus LES

Das Umbaukonzept sieht eine Modernisierung und Umstrukturierung des Reihenendhauses aus den 1960er Jahren vor. Die kleinteilige Raumaufteilung und die kleinen Fensteröffnungen entsprechen nicht den Vorstellungen an ein zeitgemäßes Wohnen. Im Erdgeschoss werden die vorhandenen Trennwände abgebrochen und ein großer Wohn-, Ess- und Küchenbereich geschaffen. Die Fensterbrüstungen werden entfernt und bodentiefe Fenster eingebaut. Über eine Schiebetür gelangt man auf die neue Holzterrasse. Bei der Fassadengestaltung wird das klassische Motiv der Fensterfasche aufgenommen und in der Ausformulierung abstrahierend verwendet. Weiße, asymmetrische Glattputzfaschen rahmen die Fenster.

Foto: nga

Fassadensanierung KOR

Fassaden- und Balkonsanierung eines Geschosswohnungsbaus in Hannover. Das heruntergekommene Gebäude aus den 1950er Jahren sollte nach dem Eigentümerwechsel aufgewertet und teilsaniert werden. Die maroden, massiven Balkonbrüstungen wurden abgetragen und durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt. Die Gauben und die Schornsteine wurden neu gedämmt und verkleidet. Die Fassade mit den typischen, dem Baujahr entsprechenden kleinen Fensteröffnungen, wurde komplett überarbeitet. Weiße Glattputzfaschen nehmen die klassischen Umrandungen der Fenster auf und rahmen die Fenster asymmetrisch. Die Fenster wirken nun deutlich größer und brechen mit der starren Fassade.

Foto: nga

Haus WES

Das Einfamilienhaus in Lüneburg wird entsprechend der zeitgemäßen Wohnanforderungen der neuen Besitzer behutsam kernsaniert und erweitert. Um das Raumprogramm zu realisieren wird eine fassadenbreite Gaube errichtet und die nutzbare Fläche im Dachgeschoss deutlich vergrößert. Über raumhohe Fenster öffnen sich die Zimmer nach Norden in das Grün des rückwärtigen Gartens. Im Erdgeschoss werden die Küche, der Ess- und Wohnbereich als offene Raumfolge organisiert und der Bestand durch gezielte Eingriffe inszeniert. Die charakteristisch geschalte Sichtbetondecke im Erdgeschoss wird freigelegt und die Fassaden behutsam überarbeitet. Die neue Gaube setzt sich mit der horizontalen Holzverschalung als neuer Körper vom Bestand ab.

Foto: nga

Haus WES

Das Einfamilienhaus in Lüneburg wird entsprechend der zeitgemäßen Wohnanforderungen der neuen Besitzer behutsam kernsaniert und erweitert. Um das Raumprogramm zu realisieren wird eine fassadenbreite Gaube errichtet und die nutzbare Fläche im Dachgeschoss deutlich vergrößert. Über raumhohe Fenster öffnen sich die Zimmer nach Norden in das Grün des rückwärtigen Gartens. Im Erdgeschoss werden die Küche, der Ess- und Wohnbereich als offene Raumfolge organisiert und der Bestand durch gezielte Eingriffe inszeniert. Die charakteristisch geschalte Sichtbetondecke im Erdgeschoss wird freigelegt und die Fassaden behutsam überarbeitet. Die neue Gaube setzt sich mit der horizontalen Holzverschalung als neuer Körper vom Bestand ab.

Foto: nga

Haus HAG

Bei der Sanierung des Mehrfamilienhauses HAG wurden zwei Wohneinheiten zusammengelegt und über eine einläufige Treppe miteinander verbunden. Die Treppe schafft neben der vertikalen Verbindung als funktionales Möbel zusätzlichen Stauraum und gliedert den Eingangsbereich und Flur. Das großzügige Wohn- und Esszimmer öffnet sich zum Garten und schafft einen fließenden Übergang von Innen und Außen. Gezielt gesetzte Deckenlichtfelder inszenieren den Küchen- und Eingangsbereich.


    Nehse & Gerstein Architekten BDA

    Adresse

    Böhmerstrasse 28
    30173 Hannover
    Telefon +49 (0) 511 - 727 50 327
    Fax +49 (0) 511 - 727 55 296

    Inhaber

    Bauaufgaben und besondere Erfahrungen

    Ausstellung, Messebau
    Spiel, Sport, Freizeit
    Tourismus, Gastronomie
    Wohnen
    Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung
    Denkmalpflege
    Modernisierung, Umbau, Sanierung
    Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen

    Büroprofil

    PORTRAIT

    NGA ist ein Architekturbüro in Hannover. Die Arbeit des Büros umfasst das gesamte Spektrum architektonischen Gestaltens und Arbeitens – von der Konzeption bis zur Fertigstellung. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Planung und Realisierung von Wohnbauten – insbesondere im Umbauen, Erweitern und Sanieren von bestehenden Häusern.

    WAS BEDEUTET DAS?

    Gute Architektur muss nicht mehr kosten – sie soll nur mehr können. Architektur ist kein Selbstzweck. Der Nutzer steht im Vordergrund. Jedes Projekt ist das Ergebnis eines sorgfältigen Eingehens auf seine unterschiedlichen Gegebenheiten. Entsprechend der individuellen Vorstellungen der Bauherren, der Lage sowie ökonomischer und ökologischer Faktoren gilt es, eine praktikable Lösung zu finden. Die persönlichen Erfahrungen aus der handwerklichen und künstlerischen Arbeit fließen in jedes Projekt mit ein.

    WER IST NGA?

    NGA wurde 2012 von Patrick Gerstein und Philipp Nehse auf Basis langjähriger Freunschaft sowie Zusammenarbeit seit der Studienzeit gegründet. Durch die langjährige Mitarbeit in renommierten Büros wurden bereits wesentliche Erfahrungen beim Bauen im Bestand und der Auseinandersetzung mit denkmalgeschützer Substanz gesammelt.

    ENGAGEMENT

    Neben planendern, beratenden und baubegleitenden Tätigkeiten liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Lehre. Patrick Gerstein und Philipp Nehse arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Entwerfen und Konstruieren bei Professor Schumacher an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover.
    Zudem engagieren sie sich in der Architektenkammer Niedersachsen mit Vortägen und Seminarveranstaltungen.