SEYSTA | Seyfarth Stahlhut Partner mbB Architekten Stadtplaner BDA
Foto: Olaf Mahlstedt
Wohnungsbau
n bevorzugter Lage, am östlichen Rande des Neubaugebiets Caleidis, wurde das Mehrfamilienhaus realisiert. Die vorgegebene Bebauungsmöglichkeit mit zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss wurde in einem klaren Entwurfskonzept umgesetzt. Der Baukörper ist sehr effizient mit einem Treppenhauskern/ Aufzug und fünf Wohnungen pro Hauptgeschoss erschlossen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und teilweise rollstuhlgerecht. Verschiedene Größen und Ausstattungen decken eine große Bandbreite an Wohnnutzungen ab. Die Tiefgaragenzufahrt erfolgt vom Süden. um das vorhandene Gefälle des Geländes zu nutzen. Die Stellplätze und Abstellräume für das Mehrfamilienhaus sind vollständig im Tiefgaragengeschoss gelegen. Über den Aufzug ist das Geschoss mit kurzen Wegen an alle weiteren Geschossen angeschlossen.
Rote Fassadenverblender und weiße Putzflächen machen die einzelnen Gebäudeteile gut ablesbar. Loggien, Balkone und Terrassen schaffen attraktive Außenbereiche und Abwechslung in der Gebäudeansicht.
Foto: Olaf Mahlstedt
Geförderter Wohnungsbau
Städtebau
Ein grünes und durchmischtes Quartier mit vielen Begegnungsmöglichkeiten und einer optimalen Ausrichtung nach Süden ist die Leitidee für das Bebauungskonzept. Zwei Mehrfamilienhäuser im Norden und sieben Reihenhäuser im Süden bilden durch Ihre Anordnung private Gartenflächen, Quartiersplätze und Zonen für den ruhenden Verkehr. Die Baukörper nehmen in ihrer Ausgestaltung die Vorgaben und Möglichkeiten des Bebauungsplanes auf und schaffen so eine maßstäbliche und spannungsreiche Architektur. Es werden geschützte Innenbereiche gebildet, die jedoch Sichtbeziehungen nach außen ermöglichen. Der ruhende Verkehr ist auf offenen Stellplätzen geplant.
Gebäude
Abwechslungsreiche Fassaden mit verschiedenen Verblenderoptiken kennzeichnen die Gebäude im Quartier. Gartenterrassen im Erdgeschoss, überdachte Balkone im Obergeschoss und Dachterrassen im Staffelgeschoss schaffen als Ergänzung zu den Begegnungsplätzen private Rückzugsbereiche bei den Mehrfamilienhäusern. Die Gestaltung nimmt so die Umgebung auf und entwickelt die Architektursprache weiter. Alle Gebäudezugänge und inneren Erschließungen der Mehrfamilienhäuser werden barrierefrei geplant. Abstellräume für die Gemeinschaft und private Abstellräume sind in die Gesamtgestaltung integriert und teilweise gleichzeitig als Sichtschutz geplant
Foto: Volker Warning
Bürobau
Der bestehende Konferenzsaal aus den 80er Jahren entsprach in seinen Nutzungsmöglichkeiten und der Gestaltung nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen eines großen Verbandes. Eine komplette Entkernung des Saales hatte die Möglichkeit zur freien Neugestaltung geschaffen. Die Anforderungen an eine flexible Raumnutzung wurde durch den Einbau von mobilen Trennwänden erreicht, die eine Unterteilung in bis zu drei Räume ermöglichen. Dies erforderte eine genaue Abstimmung der Einbausituation der Akustikdecke und der Leuchten, um für jeden Raum eine ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten. Neue Wand- und Bodenbeläge sowie eine neue Möbelierung unterstützen die helle Gestaltung. Farblich abgestimmte Schiebevorhänge an deckenbündig eingebauten Schienen lassen eine Individualisierung der äußeren Lichtverhältnisse durch den Nutzer zu.
Foto: Simona Bednarek
Gesundheitsbau
Eine Bürofläche in einem modernen Geschäftshaus wurde in die hausärztliche und urologische Praxis Großburgwedel und eine kleine Büroeinheit umgebaut. Der gemeinsame Empfang führt die Patienten in den jeweiligen Praxisbereiche. Die offene Wartezone wird durch ein geschwungenes Sitzmöbel gegliedert. Dies schafft eine offene helle Architektur, die Kommunikation und Privatheit ermöglicht.
Foto: seysta
Sozialbau
Das in einer denkmalgeschützten Parkanlage gelegene Wohnheim bietet Wohnplätze für Menschen mit geistiger Behinderung. Der zunehmende Bedarf an qualitätsvollen Wohnmöglichkeiten führte zu Überlegungen das vorhandene Gebäude ohne eine zusätzliche Flächennutzung des Parks zu erweitern.
Die zur Straße abgestufte Aufstockung der vorhandenen Gebäudekörper berücksichtigt die Überlegungen zum Städtebau und Denkmalschutz. Durch die Fortführung der vorhandenen Fassadengliederung wirkt das Gebäude wie aus einem Guss. Um eine schnelle Ausführung zu ermöglichen, werden die zusätzlichen Geschosse in einer Holzkonstruktion vorgefertigt und innerhalb weniger Wochen gerichtet. Der weitere Innenausbau erfolgt dann mit nur geringfügigen Beeinträchtigungen des laufenden Betriebs.
Foto: Olaf Mahlstedt
Privater Wohnungsbau
Auf einem großen Grundstück mit altem Baumbestand und Südausrichtung sollte eine Villa für eine Familie mit Gästebereich geplant werden. Zwischen zwei deutlich ablesbaren Geschossplatten liegen zurückgesetzt das Erd- und das Obergeschoss. Die Fassade im Erdgeschoss bildet mit einem rauhen anthraziten Vollklinker den Sockel des Gebäudes. Leichte glatte Fassadenplatten im darüberliegenden Geschoss schaffen einen spannungsvollen Kontrast und gewährleisten doch die Fortsetzung des Entwurfprinzips.
Die Auskragungen setzen sich als Eingangsüberdachung fort und verbinden die Garage mit dem Haupthaus. Diese Elemente ermöglichen ganz selbstverständlich großzügige Terrassenüberdachungen im Erdgeschoss. Um eine Verdunklung der ebenerdigen Wohnräume zu vermeiden, sind in den Geschossplatten verglaste Lichtöffnungen ausgespart.
Das Entwurfsprinzip der freien und fließenden Räume zwischen den deutlich ablesbaren Ebenen ist im Erdgeschoss klar umgesetzt. In den oberen Bereichen dominieren Zimmer, die den Rückzug und eine größere Privatheit ermöglichen.
SEYSTA | Seyfarth Stahlhut Partner mbB Architekten Stadtplaner BDA
Adresse
Marktstraße 45
30159
Hannover
Telefon
0511/ 21944636
Inhaber
Mitarbeiter
Weitere Mitarbeiter
Lütjen, Lutz - Dipl.-Ing. (FH) Architekt
Kowalik, Filip - M.Sc. Architektur
Guevarra, Justin - Bauzeichner
Schick, Alexander - Dipl.-Ing. Architekt
Schoenhof, Hendrik - M.Sc. Architektur
Schuette, Niklas - M.Sc. Architektur
Bauaufgaben und besondere Erfahrungen
Dienstleistung, Handel, Gewerbe
Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen
Projektentwicklung, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
Betreuung, Pflege, Gesundheit
Büro, Verwaltung, Dienstleistung
Modernisierung, Umbau, Sanierung
Städtebaulich-räumliche Gestaltung
Büroprofil
SEYSTA Architekten Stadtplaner Hannover Hamburg stehen für einen modernen effizienten Wohnungsbau, Bürobau, Gesundheitsbau und Sozialbau. Die Verbindung von kreativen Lösungen mit einer nachhaltigen Planung und Ausführung bildet die Grundlage unserer Arbeit.
Kompetenzen
Für uns sind Architektur und Stadtplanung ein ganzheitliches System aus Mensch, Ort und Raum. Mit einer ausgewogenen Material-Balance schaffen wir Projekte, die ein natürliches Raumgefühl entstehen lassen und den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Wir planen nachhaltige Konzepte im Neubau, Umbau und der Modernisierung, die ein Optimum der Investitionen sowie Auswirkungen auf Mensch und Umwelt über den gesamten Bau- und Nutzungszeitraum betrachten. Die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziokulturelles bilden für uns eine Einheit.
Leistungen
Unser Netzwerk aus langjährigen Partnern ermöglicht uns bei Bedarf neben den Leistungen als Architekten und Stadtplaner den kompletten Aufgabenbereich im Neubau und Umbau als Generalplaner zu übernehmen. Mit SEYSTA steht Ihnen damit nur ein Ansprechpartner für den gesamten Planungs- und Ausführungsprozess zur Verfügung.
Büro- und Netzwerkqualifikationen
Architekten, Stadtplaner und Innenarchitekten
Koordinator Nachhaltiges Bauen nach BNB
Passivhausplaner ProKlima Hannover
Energielotse Neubau und Altbau ProKlima Hannover
Fachplanungsingenieure
Energieberatung Wohn- und Nichtwohngebäude sowie Denkmal
Energieberatung Anlagentechnik
Beratung für Landes- und Bundesförderung