Am 29. September 2023 verlieh der bdia bund deutscher innenarchitekten im bcc Berlin Congress Center den Deutschen Innenarchitektur Preis 2023 und würdigte damit herausragende Arbeiten von Innenarchitektinnen und Innenarchitekten in Deutschland.
Bereits zum 10. Mal zeichnete der Berufsverband damit Projekte aus, deren „innere Architektur“ vorbildlich konzipiert, gestaltet und ausgeführt worden ist. Der DIAP ist der deutschlandweit einzige Preis, der Innenarchitektinnen und Innenarchitekten vorbehalten ist, die für den Projektentwurf maßgeblich verantwortlich waren. Die Verleihung fand am Abend des 29. September 2023 im Rahmen des Deutschen Architekt*innentages (DAT23) der Bundesarchitektenkammer statt.
Aus über 100 Einreichungen hat die Jury 25 Projekte ausgewählt, aus denen drei Preisträgerinnen und Preisträger sowie eine Anerkennung hervorgingen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
- Der 1. Preis (dotiert mit 5.000 Euro) ging an Markus Schmidt, Ippolito Fleitz Group – Identity Architects, für das Projekt „La Visione – Object Carpet Restaurant“.
- Der 2. Preis (dotiert mit 3.000 Euro) ging an Heiner Kolde, bkp GmbH, für das Projekt „Stadtsparkasse Wuppertal, City Filiale“.
- Der 3. Preis (dotiert mit 2.000 Euro) ging an Elisabeth Müller, Elisabeth Müller Innen-Architektur, für das Projekt „Raumsparkonzept für 5“.
- Eine Anerkennung erhielt Robert Piotrowski, Ecker Architekten, für das Projekt „Joachim & Susanne Schulz Stiftung in Amorbach, Bayern“.
„Die eingereichten Arbeiten bestechen durch inspirierende Kreativität, intelligente architektonische Konzeption, stringente Umsetzung und tragen nicht zuletzt die Handschrift von Spezialistinnen und Spezialisten beim Bauen im Bestand. Das sind wir Innenarchitektinnen und Innenarchitekten,“ so bdia Präsidentin Pia A. Döll, „Wir verfolgen nicht nur das Ziel, nachhaltig zu planen und zu bauen, sondern wir sind es per se! Bereits seit Jahrzehnten finden wir Antworten auf die Fragen, die sich andere Disziplinen erst seit kurzem stellen. Aber viele Herausforderungen liegen noch vor uns, was der DAT23 eindrücklich verdeutlichte.“
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des bdia.